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Kolumbiens Steinkohle in Deutschlands Kraftwerken

Kolumbiens Steinkohle in Deutschlands Kraftwerken

Kolumbien ist der fünftgrößte Kohleexporteur der Welt und mittlerweile der zweitgrößte Lieferant für deutsche Kraftwerke. 2010 werden wahrscheinlich erstmals mehr als acht Millionen Tonnen kolumbianischer Kohle in Deutschland verbrannt. Die Kohle stammt fast ausschließlich aus den Tagebauen transnationaler Konzerne in den Departments La Guajíra und Cesár. Hauptabnehmer ist E.ON, aber auch Trianel, GKM in Mannheim, RWE und Vattenfall werden bereits beliefert oder haben Optionsverträge abgeschlossen. Kaum bekannt ist, dass die Kohleförderung in den Abbaugebieten ökologisch sensible Gebiete zerstört und zu massiven Menschenrechtsverletzungen führt. Gleichzeitig werden in Deutschland neue Kohlekraftwerke gebaut, die den Bedarf an Importkohle weiter steigern werden und den Ausbau der Erneuerbaren Energien behindern. Bereits die heute im Bau befindlichen Kohlekraftwerke machen die deutschen Klimaziele unerreichbar, jedes weitere würde die Situation noch verschlimmern.

Die Klima-Allianz und FIAN haben deshalb im November zwei Betroffene nach Deutschland eingeladen. Jairo Fuentes Epiayu, Gemeindesprecher der indigenen Gemeinde Tamaquitos, und Alfredo Tovar, Vorstandsmitglied der Kohlearbeiter-Gewerkschaft Sintramienergetica, werden auf ihrer Rundreise über die Auswirkungen des Kohletagebaus in ihrer Heimat sprechen.


Fotografen: Sebastian Rötters, FIAN
 
 

Fotografen: Sebastian Rötters, FIAN
 
Steinkohle ist nach Erdöl das zweitwichtigste Exportprodukt Kolumbiens. In den karibiknahen Abbaugebieten wird Kohle für den gesamten Atlantikmarkt gefördert. Doch der Kohleboom hinterlässt in den Hauptanbaugebieten La Guajíra und César massive Spuren. Kolumbien ist nach Russland mittlerweile der zweitgrößte Lieferant für deutsche Kraftwerke. Die Kohle stammt fast ausschließlich aus den Tagebauen in den Departments La Guajíra und Cesár. Doch der Kohleboom hinterlässt massive Spuren.

Deutschlands Verantwortung
Deutschland ist einer der wichtigsten Abnehmer für kolumbianische Kohle. Es ist nicht hinnehmbar, dass Deutschland und die deutschen Energieversorger vor den Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen die Augen verschließen. Die Bundesregierung muss dafür Sorge tragen, dass der Abbau und Handel von (Energie-)Rohstoffen transparenter gemacht wird und nicht auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten geschieht. Eine klimafreundliche und menschenrechtlich ausgestaltete Politik muss zum Ziel haben, den Bedarf an (energetischen) Rohstoffen so schnell und umfassend wie möglich zu reduzieren und gleichzeitig die Rechte der Menschen in den Abbaugebieten zu stärken.

Quelle: "Die Klima-Allianz"
 




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